Als die Reisenden den bisher verborgenen Tempel der Drachen in Elitwana erreichten, war von der Tempelstadt kaum noch etwas übrig. Heerscharen der Lorkaner waren über die Stadt gekommen und hatten sie größtenteils zerstört. Im Schrein der Drachen, wo über lange Zeit bereits das kupferne Siegel fehlte, was vor allen anderen geheim gehalten worden war, fehlten nun alle Siegel der Drachen.

Die Verankerung der Drachen in der Welt war dadurch gelöst.

Die Priester der Drachen kämpften verzweifelt, um den Tempel zu schützen, Inat Laronn und seiner Mutter gelang es, in einem letzten, verzweifelten Schlag, der beide das Leben kostete, die feindlichen Armeen der Lorkaner zurückzuschlagen, nicht jedoch, sie zu vernichten.
Die Bedrohung bestand weiterhin und der Tempel war noch lange nicht außer Gefahr.

Durch das Offenlegen des Standortes von Elitawana, war der Tempel in noch größerer Gefahr als je zuvor und es galt,

neue Siegel zu erschaffen, um die Verbindung der Drachen in der Welt wieder zu festigen.
Dabei zeigte sich bald, dass das Verschwinden des Kupfer-Siegels nicht das einzige Geheimnis war, das Elitawana versucht hatte, vor der Welt zu verbergen.

Zu vieles war über den Lauf der Jahre verborgen und verschwiegen worden.
Die Priester mussten sich der Wahrheit stellen, dass jeder Drache seinen Weg und seine Berechtigung in der Welt hat und der Tempel,

wie auch die Welt selbst,

nur geschützt werden kann, wenn alle Drachen verankert und alle Drachen durch ihren Priester vertreten sind.

So wurde entschieden, dass nach dem Aufstand, der Jahre zuvor den Tempel erschüttert hatte, wieder ein kupferner Priester eingesetzt wurde.


Und während im Tempel alles getan wurde, um die Ordnung wieder herzustellen, holten die Lorkaner erneut zu einem schweren Schlag gegen den Tempel aus, der nur durch das Einwirken der Reisenden im letzten Augenblick aufgehalten werden konnte.